Professorale Karrieremuster
Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte
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| Softcover: 978-3-96627-051-9 (24,90€) Open Access: 978-3-96627-050-2 (PDF) |
DOI: | Gesamtes Werk: 10.33968/9783966270502-00 Kapitel 1, Beyer: 10.33968/9783966270502-01 Kapitel 2, Riechert, Blanke: 10.33968/9783966270502-02 Kapitel 3, Wolf: 10.33968/9783966270502-03 Kapitel 4, Schiele: 10.33968/9783966270502-04 Kapitel 5, Beretta: 10.33968/9783966270502-05 Kapitel 6, Marx: 10.33968/9783966270502-06 Kapitel 7, Erlinger: 10.33968/9783966270502-07 Kapitel 8, Görmar: 10.33968/9783966270502-08 |
Lizenz: | Der Text dieses Werks ist unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 International veröffentlicht. |
Autor*innen: | Thomas Riechert, Hartmut Beyer, Jennifer Blanke, Edgard Marx |
Publikationstyp: | Projektarbeit |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Sprache: | Deutsch |
Abstract: | Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die erreichten Forschungsergebnisse im Projekt Professorale Karrieremuster der Frühen Neuzeit –Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Forschung auf online verfügbaren und verteilten Forschungsdatenbanken der Universitätsgeschichte, sowie damit vernetzte Arbeiten. Die Forschungen sind in den Geisteswissenschaften und der Informatik angesiedelt und leisten einen Beitrag im Forschungsfeld der Digital Humanities. Das Buch gliedert sich in die vier Teile (I) Projektergebnisse, (II) Digitale Professorenkataloge und Matrikelverzeichnisse, (III) Interoperabilität und Methoden, sowie (IV) Fallstudien. Im Buchteil Projektergebnisse stellt Hartmut Beyer die im Projekt erarbeitete Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Professoralen Karrieremuster der Frühen Neuzeit im Semantic Web der digitalen Gegenwart dar, Jennifer Blanke und Thomas Riechert die im Projekt entstandene Forschungsontologie zu Professoralen Karrieremustern der Frühen Neuzeit, und die bei deren Entwicklung eingesetzten Anwendungen zur Umsetzungen der Applikationsschicht im Heloise Common Research Modell. Wesentlich für die Forschungen im Projekt sind online verfügbare prosopographischen Datenquellen, wie historische Professorenkataloge oder Matrikelverzeichnisse. Tanja Wolf präsentiert den Catalogus Professorum Brunsvicensis und den realisierten Publikationsprozess vom gedruckten Katalog bis zur Online-Datenbank auf Basis der Open-Source-Software MyCoRe. Patrick Schiele stellt sowohl die Datenquellen als auch die entwickelte Online-Datenbank des Corpus Inscriptorum Vitebergense (CIV), eines digitalen Verzeichnisses der Wittenberger Universitätsangehörigen von 1502 bis 1648, vor. Für die Interoperabilität zwischen den verschiedenen online verfügbaren Daten wurden relevante Methoden entwickelt. Francesco Beretta präsentiert mit den Forschungsaktivitäten des Netzwerks Semantic Data for Humanities and Social Sciences (SDHSS) ein auf CIDOC CRM aufbauendes Ökosystem zur Anreicherung von Forschungsdaten aus Sicht der Geisteswissenschaften. Edgard Marx zeigt neu entwickelte Methoden zum Information Retrieval auf LinkedData-Datenquellen auf. Im vierten Teil des Buches werden zwei Fallstudien zur Forschung auf vernetzten online verfügbaren Datenquellen präsentiert. Christian Erlinge beschreibt den integrierten Forschungsprozess am Beispiel der Gelehrtengeschichte im Biographischen Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, vom Transkript in Wikisource zur Struktur in Wikidata. Maximilian Görmar analysiert in einer Fallstudie die Universitätskarrieren und Sozietätskarrieren in ihrem Wechselverhältnis im 17. Jahrhundert am Beispiel Leipzigs. |